Was ist Psychotherapie?

„Jeder Mensch sollte sich,

bevor er stirbt, darum bemühen,

herauszufinden,
wovor er davon läuft und wohin
und warum … “

               (James Thurber)

PSYCHOTHERAPIE –
wie ich sie verstehe…

• ​  ist eine Chance zur Selbstwerdung
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• ​  setzt zuallererst eine ernsthafte Bereitschaft zur intensiven Begegnung mit sich selbst voraus
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• ​  ermöglicht allmähliche
  (Los-)Lösung von begrenzenden Selbstbildern, von dysfunktionalen Kommunikations- und Verhaltensmustern, von kränkenden Beziehungen
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• ​  ist gemeinsames Werk von
  Klient/In und Therapeut/In

• ​  stellt einen sicheren, beziehungs–stiftenden Resonanzraum zur Verfügung, in dem Reifungs–prozesse stattfinden können,
  die aus innerem Stagnieren herausführen und dabei helfen sollen, wieder „in Fluss“ zu kommen
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• ​  ist mehr als kurzfristige Krisenintervention. Sie ist Anstiftung zur authentischen Lebens-Kunst, zur Identitäts–entwicklung und lebensbejahender Zukunftsgestaltung

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• ​  ist ein schöpferischer Prozess, der mit der Arbeit eines Künstlers große Ähnlichkeit aufweist:
  Der therapeutische, wie auch der künstlerische Prozess, bringt etwas hervor, was zuvor so noch nicht existierte. Beide beginnen meist im Dunkeln, möglicherweise im Chaos, im „Nicht-Wissen“, in der Leere, im Kampf gegen das Schmerzhafte. Es ist ein Tanz auf der Grenze zwischen bewussten Einsichten, Entscheidungen, schattenhaften Ahnungen und dem allmählichen Wahrnehmen scheinbar unannehmbarer Facetten der eigenen Persönlichkeit
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Zur Bearbeitung der jeweiligen Themen stehen je nach Wunsch und Bedürfnis Gespräche und musik–therapeutische Herangehensweisen zur Auswahl. Dabei arbeite ich lösungs- und ressourcenorientiert mit tiefenpsychologisch-systemischem Hintergrund.