MUSIKTHERAPIE-EICHSTÄTT
Gabriele Schwarz-Müller
Musiktherapeutin (M.A.)
Heilpraktikerin FÜR Psychotherapie (HPG)
Dipl. Pädagogin (Univ.)
Was ist Lerntherapie?
„Vielleicht ist nicht die Begabung
der Ausnahmefall,
sondern die Umgebung,
in der sie blühen kann.“
(Gerald Hüther)
DAS ‚LERNEN‘ LERNEN:
MIT MUSIK & MONTESSORI
Die hier angebotene LERN-THERAPIE bietet dem Kind/
dem Jugendlichen gehirngerechte, grundlegendere Formen des Lernens an. Sie basiert auf profunden Erkenntnissen aus der Lern- und Hirnforschung.
Ziel ist es, da ‚LERNEN‘ (neu) zu LERNEN um daraus Motivation, Selbstbewusstsein und Freude zu schöpfen, denn: „Lernen bedeutet, sich anzueignen, was man braucht, um das zu tun, was man wirklich will“ (Fritz Perls).
‚LERNEN‘ LERNEN mit MUSIK
- Zweckfrei ‚spielen‘ lernen
auf Klang- und Rhythmus–
instrumenten schaffen ganz
neue emotionale Ausdrucks– möglichkeiten und emotionalen Freiraum. - Über die Musik lässt sich Vieles (was auch für das schulische Lernen wichtig ist) spielerisch lernen: genaues Zuhören, sich konzentrieren, sich einfühlen,
von sich erzählen, strukturieren, Disziplin, Integration der beiden Gehirnhälften, mit anderen in Kontakte treten, sich verstän–digen, mutig sein … - Das Kind/der Jugendliche wird zum aktiven, differenzierten Hören angeregt. Dies fördert die Eigenwahrnehmung und damit Selbst-Bewusstsein.
- Ebenso wird die musikalische Experimentierfreude heraus–gefordert. Sie ermutigt zu neuen Lösungen und fördert Beweg–lichkeit im Denken, Fühlen und Handeln – auch in der Schule!
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‚LERNEN‘ LERNEN mit
MONTESSORI-pädagogik
- Mit den von Maria MONTESSORI entwickelten didaktischen Materialien kann sich der Heranwachsende selbständig und interessengeleitet bestimmte Aufgabengebiete selbständig wählen und systematisch erarbeiten.
- Im handelnden Umgang mit den Materialien bekommt der
Heranwachsende bildlich-konkrete Vorstellungen von den Sachverhalten, die gelernt werden sollen. - Er kann das Schwierigkeitsniveau selbständig wählen, und individuell kontinuierlich steigern.
- Er wird dabei unterstützt, Erfahrungen, Wissen und Beobachtungen gehirngerecht
zu ordnen, zu systematisieren und mühelos (über verschiedene Sinneskanäle) abzuspeichern. - Er lernt ganz ‚nebenbei‘ individuelle, wirkungsvolle
Lernstrategien kennen und anwenden.
Wenn Heranwachsende das Vertrauen in sich verloren haben, und innerlich davon überzeugt sind eh „zu dumm“ oder „zu faul“ zu sein, um auch nur irgendetwas erfolgreich zu lernen, hat das nachteilige Auswirkungen auf ihre zukünftige Entwicklung. Ihr Selbstbild wird negativ geprägt.
Motivation und Leistungs–bereitschaft schwinden dahin. Zurück bleibt das Gefühl, irgendwie nicht „richtig“ oder „gut genug“ zu sein. Der junge Mensch kämpft dann oft, lange unbemerkt, mit Gefühlen der Wert- und Sinnlosigkeit, Traurigkeit, Wut,
bevor sich sekundäre Symptome
wie sozialer Rückzug, anhaltende emotionale Verstimmungen, Suchtneigung, Angststörungen u.v.a.m. herausbilden.
Spätestens dann ist eine
lerntherapeutische Begleitung angezeigt.
Vor diesem Hintergrund greift hier ein reines „Lerntraining“ bzw.
Nachhilfeunterricht viel zu kurz.
Wenn schulisches, sachbezogenes ‚LERNEN‘ generell mit Entmutigung, Unlustgefühle, Beschämung und Misserfolg assoziiert wird, sind korrigierende Erfahrungen auf tieferer emotionaler Ebene notwendig. Mit MUSIKTHERAPIE und MONTESSORI gelingt es auch hartnäckige Lernblockaden wirkungsvoll aufzulösen.
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