MUSIKTHERAPIE-EICHSTÄTT

Gabriele Schwarz-Müller

Musiktherapeutin (M.A.)

Heilpraktikerin FÜR Psychotherapie (HPG)

Dipl. Pädagogin (Univ.)

 

Musiktherapie
für Menschen
mit demenzieller Erkrankung

 

„So lange noch eine Melodie
in mir tönt,
gibt es keine Nacht für mich.“
              (Friedrich Hölderlin)

WAS BEDEUTET ES FÜR EINEN MENSCHEN MIT EINER
(ALZHEIMER-) DEMENZ ZU LEBEN?

 

Menschen und Dinge in der Umgebung werden fremd. Die Orientierung in Raum und Zeit wird zunehmend brüchig. Worte verlieren an Sinn und verschwinden immer öfter in schwarzen Löchern.

Die innere Heimat geht verloren. Die Angst wird zum ständigen Begleiter. Wenn der innere Kompass vollkommen versagt, wird es vielleicht verständlich, warum die Menschen mit dieser Erkrankung rund um die Uhr auf der Suche nach ihrem „Zuhause“ sind.

Das ‚Hören‘  ist für die (räumliche und zeitliche) Orientierung des Menschen in der Welt von großer Bedeutung. Deshalb lässt sich gerade mit Musik eine Umgebung für den Demenzpatienten gestalten, die jenseits von Worten Orientierung
und Geborgenheit vermitteln kann.

Die Musik ist eine universale Sprache. Sie kann zu  einer neuen, stets verfügbaren Heimat werden,
wo mit den vertrauten Liedern oder Klängen wieder Zugang zu bedeutsamen Erinnerungen möglich wird. „Das Herz wird nicht dement …“ und so lässt sich vielleicht mit musikalischen Mitteln immer wieder der Reichtum des Augenblicks feiern.

MUSIKTHERAPIE bei
demenzieller Erkrankung umfasst u.a.

 

  •   Gemeinsames Singen (aber auch Vorsingen) von biografisch bedeutsamen Liedern
  •  
  •   Rhythmisches Sprechen
  •  
  •   Entspannende, harmonisierende Klangreisen
  •  
  •   Gemeinsames Spiel auf ausgesuchten Instrumenten
  •  
  •   Gemeinsames Spiel auf diversen Rhythmusinstrumenten (Trommeln, Xylophone, Rasseln … )
  •  
  •   Das Spiel auf der VEEH HARFE®
  •  
  •   Gemeinsames Hören der
    Lieblingsmusik (Klassik, Volksmusik, Tanzmusik… )
  •  
  •   Tanzbewegungen zur Musik (sitzend, liegend, wenn möglich auch im Stehen)

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