MUSIKTHERAPIE-EICHSTÄTT
Gabriele Schwarz-Müller
Musiktherapeutin (M.A.)
Heilpraktikerin FÜR Psychotherapie (HPG)
Dipl. Pädagogin (Univ.)
WAS BEDEUTET ES FÜR EINEN MENSCHEN MIT EINER
(ALZHEIMER-) DEMENZ ZU LEBEN?
Menschen und Dinge in der Umgebung werden fremd. Die Orientierung in Raum und Zeit wird zunehmend brüchig. Worte verlieren an Sinn und verschwinden immer öfter in schwarzen Löchern.
Die innere Heimat geht verloren. Die Angst wird zum ständigen Begleiter. Wenn der innere Kompass vollkommen versagt, wird es vielleicht verständlich, warum die Menschen mit dieser Erkrankung rund um die Uhr auf der Suche nach ihrem „Zuhause“ sind.
Das ‚Hören‘ ist für die (räumliche und zeitliche) Orientierung des Menschen in der Welt von großer Bedeutung. Deshalb lässt sich gerade mit Musik eine Umgebung für den Demenzpatienten gestalten, die jenseits von Worten Orientierung
und Geborgenheit vermitteln kann.
Die Musik ist eine universale Sprache. Sie kann zu einer neuen, stets verfügbaren Heimat werden,
wo mit den vertrauten Liedern oder Klängen wieder Zugang zu bedeutsamen Erinnerungen möglich wird. „Das Herz wird nicht dement …“ und so lässt sich vielleicht mit musikalischen Mitteln immer wieder der Reichtum des Augenblicks feiern.
MUSIKTHERAPIE bei
demenzieller Erkrankung umfasst u.a.